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Ergotherapie in der Psychiatrie

Wir behandeln Patienten mit dementiellen Syndromen, psychotischen, neurotischen und psychosomatischen Störungen. 

Hierbei stehen, neben dem Wohlbefinden in der Therapiesituation, die Unterstützung der psychischen Stabilität, das Erreichen eines angemessenen Kontakts und das Erreichen der Interaktion, vor allem die alltagnahen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Fordergrund.

Gemeinsam mit dem Patienten, wird seine Tagesstruktur erarbeitet, um seine Handlungsfähigkeit in der Bewältigung seines Alltags zu stärken.

Neben alltagsnahen Handlungen, wie z.B. Kochen, werden auch handwerkliche Techniken durchgeführt, die ein planvolles und strukturiertes Vorgehen erfordern, aber auch Raum für Kreativität und Ausdruck bieten. Auch ein Kognitionstraining kann durchgeführt werden, um Fähigkeiten wie Gedächtnisleistungen, Merkfähigkeit, Orientierung, Konzentration und Aufmerksamkeit sowie Kommunikationsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Das therapeutische Vorgehen richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen und ist nach eingehender Befunderhebung genau auf ihn abgestimmt. Dabei finden die Aufgabenfelder (seine Rollen) im Alltag des Betroffenen, besondere Beachtung.

 

Jeanette Dietl Fotolia.com Fotolia_36424521_XS

Störungsbilder

  • Depressionen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • schizotype und wahnhafte Störungen
  • affektive Störungen
  • dementielle Syndrome
  • neurotische Störungen
  • hirnorganisches Psychosyndrom
  • psychische Störungen im Kinder- und Jugendalter

Behandlungsziele:

  • Verbesserung des Antriebs, der Motivation, der Belastbarkeit, der Ausdauer, der Flexibilität und der Selbständigkeit
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Verbesserung der Realitätsbezogenheit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Verbesserung des Kontaktverhaltens und der Interaktionsfähigkeit
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen, wie z. B. Merkfähigkeit und Konzentration
  • Verbesserung der psychischen Stabilität und des Selbstvertrauens
  • Verbesserung lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Wiedereingliederung in den Arbeitsbereich     
Thomas Jansa Fotolia.com Fotolia_48807229_XS 1

Unsere Therapieangebote

Das therapeutische Vorgehen richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen und ist nach eingehender Befunderhebung genau auf ihn abgestimmt. Dabei finden die Aufgabenfelder (seine Rollen) im Alltag des Betroffenen, besondere Beachtung

  • Gedächtnistraining/Konzentrationstraining u.a. nach Fischer;
    nach Schweizer….
  • Handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten
  • Sensorische Integrationstherapie und Entspannungstechniken
    zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Therapiemaßnahmen für die Selbständigkeit im Alltag zur
  • Vermittlung lebenspraktischer Fähigkeiten
  • Vermittlung von Strukturen
  • Interaktionstraining
  • Arbeitstherapeutische Maßnahmen
  • Begleitung bei der beruflichen Wiedereingliederung
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